
Was bedeutet Hydrophobierung?
Hydrophobierung bedeutet, dass mineralische Baustoffe wie Ziegel, Beton oder Putz wasserabweisender gemacht werden.
Wasser hat eine hohe Oberflächenspannung. Es zieht daher Oberflächen mit hoher Energie an, zum Beispiel Beton, Porenbeton, Faserzement, Ziegelmauerwerk, Kalksandstein, Natur- und Kunststeine, Mineralputze und Mineralfarbanstriche. Die Hydrophobierung sorgt dafür, dass Wasser nicht mehr angezogen wird, sondern abgestoßen wird, ähnlich wie beim Lotuseffekt. So verbindet sich die hydrophile Seite des Moleküls mit der mineralischen Baustoffoberfläche. Außerdem verbinden sich die Moleküle und bilden Silikon. So entsteht eine neue, wasserabweisende Oberfläche. Silane sind Flüssigkeiten mit sehr kleinen Molekülen. Sie werden vom Porensystem des Baustoffs aufgesaugt. Dadurch wird der Baustoff imprägniert und wasserabweisend. Selbst Regenwasser kann nicht mehr in kleinere Risse eindringen.
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